iScale AUDI RS7, nardograu

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Beschreibung

Der Audi A7 Sportback (interne Typbezeichnung 4G) ist ein von der Audi AG produzierter fünftüriger Pkw mit Fließheck. Er hat die gleiche Plattform wie der Audi A6. Er gilt als Konkurrent anderer hochpreisiger PKW mit Fließheck; z.B. des Mercedes-Benz CLS und des BMW 6er Gran Coupé.

Der A7 wurde am 27. Juli 2010 in der Pinakothek der Moderne in München vorgestellt.

Design
Das Fahrzeug basiert auf der Studie Audi Sportback Concept. Das Cockpit wurde fast unverändert von der Studie in die Serie übernommen. Das Heck des Audi A7 zitiert das des von Mitte 1970 bis Sommer 1976 gebauten Audi 100 Coupé S. Das Fahrzeug besitzt einen cw-Wert von 0,28 und einen sich bei über 130 km/h automatisch ausfahrenden Heckspoiler.

Ausstattung
Audi bietet im A7 erstmals optional ein Head-Up-Display an; dieses projiziert Hinweise des Navigationssystems sowie die Geschwindigkeit auf die Frontscheibe. Das Armaturenbrett enthält als zentralen Bildschirm einen 6,5"-Monitor; dieser ist Teil des Audi MMI-Infotainmentsystems.

Motorisierungen
Das Fahrzeug wird zunächst mit vier Sechszylinder-Motoren angeboten: Als Benziner werden ein 2.8 FSI mit 150 kW (204 PS) und ein 3.0 TFSI mit 220 kW (300 PS) angeboten. Als Diesel sind zwei Varianten des 3.0-TDI-Motors mit 150 kW (204 PS) oder 180 kW (245 PS) erhältlich. Modelle mit Allradantrieb sind mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic ausgestattet. Die 150-kW-Motoren, die über einen Frontantrieb verfügen, werden mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Multitronic ausgeliefert.

Im Herbst 2011 folgte eine weitere Ausbaustufe des 3.0 TDI – mit Biturboaufladung und 230 kW (313 PS), wie er bereits auch im neuen Audi A6 C7 angeboten wird. Darüber hinaus wurde im März 2012 die Leistung des 3.0 TFSI auf 228 kW (310 PS) angehoben und die Sportversion S7 vorgestellt. Wie im aktuellen Audi S6 verfügt der Audi S7 über einen 4,0-l-V8-Biturbomotor mit 309 kW Leistung (420 PS) und soll von 0 auf 100 km/h in 4,7 s beschleunigen.

Auf der North American International Auto Show in Detroit wurde Anfang 2013 das RS7-Modell des A7 vorgestellt. Als Motor kommt ein auf 412 kW (560 PS) leistungsgesteigerter V8-Biturbomotor mit 4 Liter Hubraum zum Einsatz, wodurch der RS7 in 3,9 s auf 100 km/h beschleunigen soll.

Modellpflege
Im Mai 2014 wurden die modifizierten Audi A7 und S7 vorgestellt. Es zeichnet sich an der Front vor allem durch schmalere Scheinwerfer, einen breiteren Kühlergrill sowie geänderte Stoßfänger aus. Hinten wurde die Grafik der Leuchten geändert und die Heckschürze anders gestaltet. Die Auspuffblenden sind jetzt rechteckig anstatt rund und die Rückleuchten haben serienmäßig das sogenannte dynamische Blinklicht. Ebenfalls Standard sind LED-Frontscheinwerfer (optional neueste Matrix LED-Technik). Neben neuen Außenfarben und Räderdesigns gibt es im Innenraum andere Materialien, mehrere zusätzliche Chromelemente sowie einen neuen Automatikwählhebel. Zudem wurde das Audi MMI mit neuestem Tegra 3-Prozessor und Long Term Evolution Internetzugang in den A7 eingeführt.

Die Motoren wurden alle überarbeitet und haben nun mehr Leistung. Erstmals gibt es einen Vierzylindermotor im A7, der den bisherigen 2.8-FSI-Motor ablöst. Für die Modelle mit Frontantrieb wird die multitronic durch eine neu entwickelte 7-Gang-S-tronic ersetzt. Bei einigen Motoren wird eine spezielle Leichtbau-Bremsanlage eingesetzt.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel "Audi RS7" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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